
Holunderblüten in Teig ausgebacken
am 27.06.2017 von Romina Prestel
Jetzt ist Holderzeit! Viele Köstlichkeiten lassen sich aus dem Gewächs zaubern. Zu den Bekanntesten zählt der Holunder-Sirup, der mit dem Cocktail "Hugo" ein Revival erlebte und auch gerne zur Erfrischung mit Wasser getrunken wird.
Doch auch Holdermus und Marmelade versüßen uns die Mahlzeiten und haben dabei noch einige Vitamine. Schon lange hat die Allgäuer Küche den Holunder für sich entdeckt, ein Klassiker daraus sind unsere Holderkiechle.
Zutaten:
Für den Teig:
250g Mehl
Salz, Zucker
2 Eier
Milch nach Bedarf
und Holunderblüten so viel man möchte.
Zubereitung:
Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Mehl wird mit Milch, Eigelb, Zucker, Salz zu einem dickflüssigen Teig angerührt.
Der steife Eischnee wird darunter gemengt.
In einer Pfanne nun reichlich Öl erhitzen.
Die Holderblüten waschen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
Dann nimmt man die Sträußchen am Stiel, taucht sie in den Teig und legt sie in das heiße Fett.
Die Kiechle werden schwimmend, goldgelb gebacken und anschließend mit Zucker oder Puderzucker bestreut.
Wir wünschen einen guten Appetit!
Rezept zum Ausdrucken
Druck Dir das Rezept "Holderkiechle" bequem und schnell aus, damit Du es beim Backen gleich zur Hand hast. Guten Appetit!