
Die 3. Säule der Original Oberstaufener Schrothkur
Früher wechselten sich Trinktage mit stark limitierter Flüssigkeit und Trockentage fast ohne Flüssigkeit ab. Heute heißen sie zwar immer noch Trink- und Trockentage, aber ganz ohne Getränke muss keiner sein.
Wechsel zwischen Trink- und Trockentagen
Die Trinkmenge legt der Kurarzt individuell fest. Er achtet dabei auf einen deutlichen Unterschied der täglichen Trinkmenge. Daraus resultiert eine Art natürlicher Gewebsdrainage als weiterer Impuls für die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Neben Mineralwasser, Tee und Säften darf an den "Trinktagen" auch trockener Kurwein in moderaten Mengen getrunken werden. Wenn der Kurarzt nichts anderes verordnet, erhalten Männer davon bis zu 1/2 Liter, Frauen bis zu 1/4 Liter. Der Wein wirkt - wie inzwischen wissenschaftlich erwiesen - in moderaten Mengen gesundheitsfördernd. Er ist jedoch nicht zwingend vorgeschrieben - die Laune steigt bei der Schrothkur auch ganz ohne Wein.
Der gesundheitsfördernde Effekt des moderaten Weinkonsums:
- Stoffwechselsteigernd
- Durchblutungsfördernd
- hemmend auf das Bakterienwachstum im Darm
- reich an Mineralstoffen
- psychisch aufhellend
- steigernd auf das HDL-Cholesterin (das gute Cholesterin)
- reich an Antioxidantien und damit vorbeugend gegen Herzinfarkt
- Besserung der Fließeigenschaften des Blutes