
Vital in Oberstaufen im Allgäu
WIE IST DAS DENN SO:
EIN SCHROTHLER BERICHTET
Winfried Zientz teilt seine Erfahrungen von seiner Schrothkur in Oberstaufen.
Detox für Körper und Geist: Seit mehr als 200 Jahren hat sich die Schrothkur als eine natürliche Methode zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte bewährt. Das Konzept des Naturheilverfahrens, benannt nach seinem Begründer Johann Schroth, basiert auf vier aufeinander abgestimmten Säulen, die gezielte Reize auf den Körper ausüben, um einen grundlegenden Regulations- und Reinigungsprozess anzustoßen.
- Ernährung mit der Schroth’schen Diät
- Wechsel der sogenannten Trink- und Trockentage
- Wechsel von Ruhe und Bewegung
- Schroth’sche Packung
Das ist Ihre erste Schrothkur, Ist es generell auch Ihr erster Aufenthalt in Oberstaufen?
Nein, meine Familie und ich kommen bereits seit 30 Jahren her, das war damals eher dem Zufall geschuldet. Beim ersten Besuch hier war es wie Liebe auf den ersten Blick. Neu ist dieses Mal, dass ich ganz alleine da bin.
Was hat Sie davon überzeugt, die Schrothkur auszuprobieren?

Ich lese bereits seit Jahren das Oberstaufen MAGAZIN. Besonders interessiert hat mich stets die Rubrik ‚Schrothler berichten‘. Meine Neugierde wuchs mit jedem Bericht und so kam es, dass ich mich bei meinem letzten Aufenthalt hier an der Rezeption vom Landhaus Bingger zur Kur anmeldete.
Dass der Aufenthalt direkt drei Wochen lang sein sollte, war mir von Anfang an klar. Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig. Ich denke so lange braucht es auch, um einen echten Unterschied zu bemerken. Wenn man jahrelang sündigt, dann kann man ja nicht erwarten, dass es nach wenigen Tagen wieder erledigt ist (lacht).
Was ist Ihr erster Eindruck der Schroth’schen Diät?

Um ehrlich zu sein, bin ich ein absoluter Fleischesser. Ich grille gerne, ich esse gerne Steak, Schnitzel – alles, was es jetzt nicht gibt. Überraschenderweise fällt mir aber der Verzicht gar nicht so schwer. Das Essen ist, obwohl es ‚nur‘ Gemüse ist, wirklich sehr schmackhaft. Und selbst die Pflaumensuppe schockt mich nicht.
Sie schmeckt mir sogar! Als ich sie letzte Woche zum ersten Mal gegessen habe, erinnerte ich mich an das Pflaumenmus, das wir früher als Kinder mit Brot gegessen haben. Das hat mir damals schon sehr gut geschmeckt und hatte ich über die Jahre komplett vergessen.
Wem würden Sie die Kur empfehlen?

Ich würde sie vor allem Menschen empfehlen, die sich in mir wiedererkennen. Diejenigen, die tendenziell zu viel auf den Rippen haben und eher nach dem Motto „ich lasse es mir gut gehen“ leben, sich konträr dazu aber zu wenig bewegen. Genau da setze ich an und möchte als positives Beispiel vorangehen und zum Nachmachen anstiften.
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Yelena Glajcar
Die Poetin im Team setzt sich mit allen Themen auseinander, die Oberstaufen zu bieten hat. Als Content Managerin mit Schwerpunkt Social Media wittert sie überall eine gute Story, macht aus einfachen Themen besondere Geschichten in Wort und Bild – und weiß ganz genau, wie sie die Sehnsucht bei Fans und Followern weckt.