GEBRATENER HIRSCHRÜCKEN MIT BERGKÄSEPOLENTA
Ein herbstliches Rezept für Dein Allgäuer Urlaubsgefühl zu Hause
Ein Spaziergang durch den Wald mit raschelndem Laub unter den Füßen, danach eine heiße Tasse Tee für frostige Fingerspitzen und am Ende des Tages ein Gericht, das den goldenen Herbst des Allgäus auf einem Teller zusammenfasst. Genau das hat Fritz, der Koch im Wirtshaus "Beim Strumpfar" in Oberstaufen, mit dem Gericht Gebratener Hirschrücken mit Schmorgemüse und Bergkäsepolenta geschaffen.
Im Wirtshaus "Beim Strumpfar" in Oberstaufen treffen Gastfreundschaft und Allgäuer Charme aufeinander. Wirtin Monika, genannt Moni, eine Ur-Staufnerin, schätzt die alteingesessene Küche und lädt, gemeinsam mit ihrem Koch Fritz, auf eine Zeitreise mit traditionellen Rezepten ein.
Zutaten für vier Personen:
- 4 Stück (ca. 170 g pro Stück) Hirschrückenfilet
- 50 g Holunderbeeren (frisch oder tiefgefroren)
- 400 g Wurzelgemüse und Junglauch
- 65 g Polenta
- 300 ml Milch
- 100 ml Gemüsefond
- 100 ml Sahne
- 50 g Bergkäse (mehr geht natürlich immer)
- Rosmarin
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
zubereitung:
1. Das Gemüse in einer Pfanne mit Butterschmalz langsam schmoren, mit Salz und Pfeffer würzen und zum Schluss die frischen Holunderbeeren dazugeben. Anschließend den Sud auf schwacher Hitze ziehen lassen, sodass die Holunderbeeren weich werden und ihr volles Aroma erreichen.
2. Den Hirschrücken mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und auf beiden Seiten scharf anbraten. Anschließend im Backofen bei 180 °C für fünf Minuten fertiggaren.
3. Für die Polenta die Milch mit der Sahne und dem Fond erhitzen, den Maisgrieß einrühren und kurz aufkochen lassen. Danach für 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
4. Bergkäse reiben und ihn ganz nach Geschmack in die Polenta einrühren.
5. Alles gemeinsam anrichten.
Guten Appetit!
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Petra Stark
Als Teil des Gästeservice Teams kennt Petra auf jede Frage, die ein Gast hat, sicherlich eine Antwort. Unter ihren Teamkolleginnen ist sie als begeisterte Bäckerin bekannt. Inspiriert von der traditionellen Allgäuer Küche kocht und backt sie viel nach den Rezepten ihrer Familie. Gleichzeitig ist sie immer interessiert an der modernen Küche und scheut auch nicht vor veganen und vegetarischen Optionen. Ganz nach dem Motto: „Alles muss probiert werden, bevor man sich ein Urteil bildet!“