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Elena Schäfer
Mitarbeiterin Elena Schäfer

Allgäuer Tipps
zum nachhaltigen Genuss

Rest(e)los glücklich in Oberstaufen

31.05.2023Mein Oberstaufen

Wer sich im Alltag bereits mit dem Thema "Nachhaltigkeit" verstärkt befasst, ist sich sicherlich auch seiner Wichtigkeit im Urlaub bewusst. Wie facettenreich eine nachhaltige Auszeit ganz ohne Verzicht sein kann, wird manchmal erst auf den zweiten Blick deutlich. Daher haben wir hier drei Tipps für Dich zum nachhaltigen Genuss.

Aber zuerst:
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Wie teilt sich der deutsche Haushaltsmüll im Durchschnitt auf?

PS: Wir beziehen uns hierbei auf die Studienergebnisse der systematischen Erfassung, welche vom BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) im Jahr 2017, in Auftrag gegeben worden sind.

Anteil von OBST & GEMÜSE

Mit 34 % sind Obst & Gemüse die am häufigsten weggeworfenen Produkte im Haushaltsmüll. Das ist erschreckend und ziemlich schade. Schließlich lässt sich auch noch mit einer überreifen Banane oder einem verbeulten Apfel einiges an Köstlichkeiten anrichten.

anteil von MILCHPRODUKTen

Mit einer Wegwerfquote von 9 % liegen Milchprodukte hinter Fisch & Fleisch, Fertigprodukten und Sonstigem in dem Wegwerf-Ranking. Allerdings ist auch das sehr oft vermeidbar. Wie, verraten wir Dir im Laufe diesen Blogs!

anteil von Brot & Backwaren

Gut 14 % machen Brot und Backwaren im deutschen Hausmüll aus. Damit Du ab jetzt keine Backwaren mehr entsorgen musst, verraten wir Dir in diesem Blogbeitrag eine Allgäuer Spezialität mit der Du Semmeln vom Vortag weiterverwenden kannst!

01. rest(e)los genießen

Frau richtet Allgäuer Semmelschmarrn mit Puderzucker an

Gibt es etwas Besseres, als ein dickes Stück Allgäuer Bergkäse auf einem Stück frischem Brot? Viel zu schnell ist der Käse weg und aus dem frischen Brot wird Brot vom Vortrag. Schade drum, oder? Nicht ganz, denn jetzt ist es gerade recht für den "Semmelschmarrn", eine alteingesessene Version des Allgäuer Kaiserschmarrns. Dass es dem Original um nichts nachsteht, haben wir natürlich selbst getestet. Und zusammen mit dem Fakt, dass man Reste verwertet, anstatt sie zu entsorgen, schmeckt es gleich nochmal besser!

zum rezept

02. Rest(e)los erfrischen

Wer kennt es nicht? Der Urlaub ist vorbei, die eine Banane, die zu Anfang der Auszeit gekauft wurde, ist aber noch da und weißt braune Stellen vor... Natürlich ist sie immer noch essbar, aber einfach so in den Rucksack packen und mitnehmen möchte man sie auch nicht mehr. Darauf sind Smoothies einfach die perfekte Antwort! Unser Tipp: Mit einem Schuss Allgäuer Milch im Smoothie wird er nicht nur schön cremig, sondern lässt auch pure Urlaubsgefühle aufkommen.

Zum Rezept

03. rest(e)los erleben

Frau schneidet Allgäuer Käse

Ein kleiner Bummel durch Oberstaufen ist immer ein Genuss. Überall gibt es regionale Produkte zu entdecken und zu probieren! Gerade auf dem Wochenmarkt, wenn einem der Geruch von Gewürzen, Käse und bunten Blumen um die Nase weht, bietet sich eine Tour durch Oberstaufen an. Da hier nur regionale Händerinnen und Händler vertreten sind bleiben die Lieferketten kurz und CO2-Ausstoß wird vermieden.

regionale Produkte entdecken

schon vorbei?

Nicht ganz! Eine letzte Info haben wir noch und die ist mindestens genauso wichtig! Wusstest Du, dass es sich bei dem Mindesthaltbarkeitsdatum um ein Qualitäts- und kein Wegwerfdatum handelt? Vergewissere dich daher vor dem Wegwerfen über den Zustand des Lebensmittels mit folgenden Schritten:

  1. Sehen: Schaue Dir das Produkt genau an.
  2. Riechen: Schnuppere vorsichtig an dem Produkt.
  3. Probieren: Teste einen kleinen Happen.

Schmeckt komisch? Dann muss es wohl leider weg... Ist noch gut? Guten Appetit!
Pro-Tipp: Manchmal, beispielsweise bei Käse, lässt sich eine schlechte Stelle auch einfach wegschneiden!

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